Donne da Urlo: Große Geschichten von Italienerinnen im Ausland - Maria Montessori & die Bürger der Welt
Die zweite Folge des Podcasts Donne da Urlo - Grandi storie di italiane all'estero (Große Geschichten von Italienerinnenn im Ausland) ist Maria Montessori und den italienischen Frauen gewidmet, die im Bereich Bildung und Kultur tätig sind.
Kulturelle Identität, Muttersprache, Zweisprachigkeit und Bikulturalität - alles wichtige Themen für Frauen - werden in dieser zweiten Folge besprochen, die Sie auf der Website des Comites Dortmund, aber auch auf Spotify, Apple Podcast, Spreaker, Google Podcast und allen großen Audio-Content-Plattformen anhören können.
Der erste Teil des Podcasts: Maria Montessori
Im ersten Teil des Podcasts zeichnet die Schauspielerin Elettra De Salvo die Geschichte von Maria Montessori nach, die nicht nur in Italien, sondern auch international ein Leuchtturm der Erziehung war.
Die Methode, die ihren Namen trägt, wird derzeit in der ganzen Welt und in Tausenden von Schulen angewandt, von Kindergärten über Grundschulen bis hin zu Mittelschulen und Gymnasien. Maria Montessori beteiligte sich auch am mühsamen Prozess der Frauenemanzipation, und es ist bekannt, dass sie sich für die Lohngleichheit einsetzte, die damals ein Wunschtraum war und bis heute nicht vollständig erreicht wurde.
Der zweite Teil des Podcasts: vier Frauen, ein Gespräch
Im zweiten Teil des Podcasts führt die Regisseurin und Mitherausgeberin von Mitte, Lucia Conti, ein Gespräch mit drei bekannten und etablierten Fachleuten aus dem Bildungsbereich in Deutschland: Patrizia Mazzadi, Direktorin der zweisprachigen Schule Leonardo da Vinci in München, der einzigen deutsch-italienischen Schule in Bayern, Luciana Stortoni, die derzeit in der internationalen Zusammenarbeit tätig ist, und Anna Salamone, Lehrerin.
Alle drei stehen vor der schwierigen Aufgabe, an zwei Fronten zu arbeiten: der vollständigen Eingliederung der italienischen Kinder und Jugendlichen in ihrem Herkunftsland und dem Schutz des sprachlichen und kulturellen Erbes ihres Herkunftslandes. Denn niemand schöpft sein volles Potenzial aus, wenn er seine Herkunft vergisst.